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Arcserve VirtualBoot-Technologie

Verwenden Sie ein Backup, um ein System schnell zu virtualisieren.

Arcserve VirtualBoot™ bootet ein Backup-Image eines System-Volumes auf einer virtuellen Maschine (VM). Immer, wenn Sie ein System, das durch unsere Backup-Software geschützt ist, schnell virtualisieren müssen, ist VirtualBoot das Tool der Wahl.

Verwenden Sie VirtualBoot in diesen Szenarien:

Testen von Backups

Sie können ein Backup-Image auf eine virtuelle Maschine booten, um zu überprüfen, ob ein wiederhergestelltes System ordnungsgemäß funktionieren würde. VirtualBoot lädt das Betriebssystem, die Anwendungen und die Daten auf die VM und bietet Ihnen damit eine zuverlässige und schnelle Methode, um regelmäßig zu verifizieren, ob Ihre Backups wie erwartet funktionieren.

Temporärer System-Failover

Das Wiederherstellen eines großen Systems kann lange dauern, aber die Virtualisierung kann helfen. In nur wenigen Minuten können Sie mit VirtualBoot zur Überbrückung eine temporäre VM eines ausgefallenen Servers oder einer ausgefallenen Workstation erstellen. Da Ihre VirtualBoot-VM alles enthält, was auch die ursprüngliche Maschine enthielt, ist auch unsere Backup-Software installiert. Dadurch kann das System auch weiterhin gesichert werden und neue Dateien und Ordner sind geschützt

Softwaretest in einer virtuellen Sandbox

Wenn Sie eine neue Anwendung (oder eine neue Version einer vorhandenen Anwendung) testen möchten, können Sie VirtualBoot verwenden, um eine VM aus der letzten Backup-Datei des Produktionssystems zu starten und dann die Anwendung auf der neuen VM installieren. Sie können dann die Leistung der Software innerhalb Ihrer eigentlichen IT-Umgebung prüfen, ohne ein Risiko für Ihr Produktionssystem einzugehen.

Zugriff auf Verlaufsdaten

Viele Dateien können nur mit spezieller Software geöffnet werden. Wenn Sie auf alte Daten zugreifen möchten (etwa bei einer Ermittlung oder einem Audit) und nicht mehr über die Anwendung zum Öffnen der Dateien verfügen, können Sie mit VirtualBoot ein archiviertes Backup-Image booten. Die resultierende VM enthält dann sowohl die erforderlichen Daten als auch die Anwendung zum Öffnen der Dateien.

Nahtlose Wiederherstellung und Migration (für vSphere)

Sofern ein vSphere-Cluster vorhanden ist, können Sie ein physisches System oder eine VM (jeglicher Art) auf einem ESXi-Host dauerhaft wiederherstellen oder dorthin migrieren. Dies ist möglich, weil Sie festlegen können, Daten aus Backup-Images direkt in die VMDK-Datei schreiben zu lassen. Nach Abschluss der Migration läuft die neue VM unabhängig von den Backup-Imagedateien des Ursprungssystems.

Technische Spezifikationen​

ShadowProtect SPX-Backup-Software

In ShadowProtect können Sie mit VirtualBoot jedes ShadowProtect®- oder SPX-Backup booten.

  • Booten eines Windows- oder Linux-Backups auf einer unterstützten Linux-Version
  • Booten eines Windows-Backups auf einem unterstützten Windows-System
  • Booten eines Backups eines Windows-Systems als Gast-VM auf einem Hyper-V-Host (bei Verwendung von Windows 10 Enterprise, Windows 10 Pro, Windows Server 2019, Windows Server 2016 oder Windows Server 2012 R2)
  • Booten eines Backups eines Windows- oder Linux-Systems als Gast-VM direkt auf einem ESXi-Host (bei Verwendung eines VMware vSphere-Clusters; siehe nachstehende Voraussetzungen)

 

In der preisgekrönten Lösung SPX verwendet VirtualBoot Oracle VirtualBox, Microsoft Hyper-V oder VMware vSphere, um ein Backup-Image als VM zu booten.

VirtualBoot mit VirtualBox:

  • ShadowProtect unterstützt die meisten Versionen von VirtualBox (eine Liste mit den unterstützten Versionen finden Sie in der SPX-Infodatei).
  • Sie sollten VirtualBox vorher installieren und konfigurieren.

VirtualBoot mit Hyper-V:

  • Bei Verwendung von VirtualBoot mit Hyper-V muss auf dem Host Windows 10 Enterprise, Windows 10 Pro, Windows Server 2019, Windows Server 2016 oder Windows Server 2012 R2 laufen.
  • Zur Verwendung mit Hyper-V müssen Sie das VirtualBoot Hyper-V-Plugin installieren

VirtualBoot mit vSphere:

  • Voraussetzungen für VirtualBoot for vSphere
    • VMware vSphere-Cluster
    • VMware ESXi 6.0 U2 oder höher
    • VMware vCenter Server 6.0 U2 oder höher
    • SPX v6.3 oder höher
  • Die kostenlose Version von ESXi wird nicht unterstützt.
  • Konfigurieren Sie das VirtualBoot vSphere-Plugin mithilfe des Assistenten in Ihrer SPX-Benutzeroberfläche.

Lesen Sie für weitere Informationen das SPX-Benutzerhandbuch: VirtualBoot

Lassen auch Sie sich von VirtualBoot überzeugen.